SCHULWERK Lernförderung

Effektive Lernförderung an Schulen

Die verpflichtende Lernförderung birgt für die Schulen viele Herausforderungen. Um die Nachhilfe effektiv zu gestalten, benötigt man adäquates Personal, eine gute Struktur, das richtige Fördermaterial und eine Kontrolle des Unterrichts. Die Umsetzung an den Schulen ist häufig aufwendig, manchmal schwierig, und ein Weisungsrecht gegenüber den FörderlehrerInnen sogar verboten. Das Schulwerk hilft den Schulen alle diese Anforderungen zu erfüllen und trotzdem rechtskonform zu handeln. Die FörderlehrerInnen werden vom Schulwerk gestellt, Schulwerk-MitarbeiterInnen besuchen den Unterricht und eine Struktur aus Diagnostik und Lernzielkontrollen ermöglicht ein effektives Arbeiten und bessere Resultate. Darüber hinaus hat die Schule im Schulwerk immer einen Ansprechpartner.

Warum SCHULWERK Lernförderung?

Wir haben uns intensiv mit dem Programm „Fördern statt Wiederholen“ sowie den Ansprüchen und Schwierigkeiten von Schulen und SchülerInnen beschäftigt und nach einer Lösung gesucht. Auf dieser Grundlage ist eine Struktur aus Schulungen für FörderlehrerInnen, Unterrichtsplänen, Lehrmaterialien, Tests zur Lernstandserhebung und Diagnostik, und Mechanismen zur Qualitätskontrolle entstanden. Das zugrundeliegende Konzept und die Unterstützung des Netzwerks erhöhen die Effektivität und die Qualität der Lernförderung. Die SchülerInnen erhalten Unterstützung auf professionellem Niveau und haben so die Chance, Wissenslücken zu schließen und den Anschluss an den laufenden Unterricht zu finden.

Der Weg zu effektiver Nachhilfe und Lerncoaching

Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Schulwerk richtet sich nach folgendem Ablauf:

1Kennenlerngespräch

Ein persönliches Treffen zwischen der Schule und Vertretern des Schulwerks ermöglicht eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Hier können sich beide Partner vorstellen und genauer kennenlernen. Das Schulwerk erklärt Details der Abläufe, berät und beantwortet alle Fragen. Die Schule informiert die Schulwerk-MitarbeiterInnen über Einzelheiten wie Gruppengröße, Räume, Schlüssel und Ansprechpartner in der Schule. Sind sich beide Seiten einig, erhält die Zusammenarbeit eine vertragliche Basis.

2Schule meldet Bedarf

Im nächsten Schritt meldet die Schule ihren Bedarf an Nachhilfe und Lerncoaching. Das Schulwerk bearbeitet die Bedarfsmeldung und wählt geeignete FörderlehrerInnen aus.

3Lehrmaterialien werden zusammengestellt

Im Anschluss an die Bedarfsmeldung werden von uns die Lehrmaterialien für die Kurse individuell zusammengestellt. Die passgenauen Lehrmaterialien sind ein einzigartiges Merkmal des Schulwerks.

4FörderlehrerInnen erhalten Unterlagen

Nachdem das Schulwerk alle nötigen Informationen gesammelt hat, erhalten die FörderlehrerInnen das Schulprofil und alle weiteren relevanten Informationen. So kann der/die LehrerIn sich schon vor der ersten Stunde ideal auf den Kurs vorbereiten.

5Abrechnung über das Schulwerk

Das Schulwerk stellt monatlich eine detaillierte Gesamtrechnung über alle gegebenen Kurse. Die Schule zahlt den Honorarsatz der Hamburger Schulbehörde für externe Anbieter.

Förderunterricht an Schulen mit System und Methode

Förderunterrichte durch das Schulwerk folgen einem durchgängigen Konzept. Dabei kann die Schule zwischen unterschiedlichen Ansätzen wählen.

Individuelle Lernförderung: Berücksichtigt die Lernschritte der SuS und greift Aufgaben und Themenbereiche außerhalb des aktuellen Schulgeschehens auf. Dieser Ansatz ist besonders geeignet für sehr schwache SuS, denen die Grundlagen fehlen.

Aktuelle (konvergente) Lernförderung: Behandelt den aktuellen Stoff und ist themenzentriert. Ein Ansatz der sich v.a. für SuS mit Motivationsproblemen eignet und wenn schnelle Erfolge erzielt werden sollen.

Workshops: Können kurzfristig gebucht und flexibel in den Schultag eingebettet werden. SuS, die eine regelmäßige additive Nachhilfe verweigern, erleben schnelle Erfolgserlebnisse in einem zeitlich überschaubaren Rahmen.

LehrerInnenassistenz: Unsere FörderlehrerInnen unterstützen die FachlehrerInnen im Regelunterricht und tragen durch ihre Arbeit mit Schülergruppen zur Sicherung des Unterrichtserfolges bei. Besonders geeignet für Schulen, die die Lernförderung nicht additiv durchführen möchten.

Unsere FörderlehrerInnen sind ExpertInnen in ihrem Fach und bilden sich durch interne Schulungen stetig fort. Das Lehrmaterial deckt alle Schulformen und Klassenstufen ab.

Wer die Wissenslücken der SchülerInnen schließen will, kann keine halben Sachen machen. Eine Honorarkraft, die die Leitideen der Mathematik nicht kennt, kann sie auch nicht vermitteln. Kennt man den Unterschied zwischen Simple Past, Past Progressive und Past Perfect nicht, dann sollte man kein Englisch unterrichten. Unsere FörderlehrerInnen kombinieren Fachwissen mit sozialer Verantwortung. Der Unterricht folgt einer Struktur, die effektives Arbeiten und schnelle Lernerfolge ermöglicht.

Individuelle Lernförderung an Schulen

Berücksichtigt die Lernschritte der SuS und greift Aufgaben und Themenbereiche außerhalb des aktuellen Schulgeschehens auf. Hierzu lokalisieren wir bereits im Vorwege Wissenslücken. Nur wer die Schwächen der einzelnen SuS kennt, kann auch effektiv an ihnen arbeiten. Die FachlehrerInnen legen mithilfe unserer Lernstandserhebungen für jede(n) SchülerIn individuell fest, woran gearbeitet werden soll. Das Unterrichtsmaterial wird daraufhin von uns zusammengestellt und in einen Kursordner zusammengeführt. Somit kann der/die einzelne SchülerIn in der Gruppe mit individualisiertem Unterrichtsmaterial in seinem Lerntempo Lernfortschritte erzielen.

Unsere FörderlehrerInnen sind ideal vorbereitet, denn sie erhalten schon vor der ersten Stunde alle Informationen sowie die Unterrichtsmaterialien. Es wird gezielt daran gearbeitet, Wissenslücken zu schließen und Grundlagen aufzuarbeiten.

Nach jedem Thema wird durch kurze Tests der Lernerfolg kontrolliert. So wird die Nachhaltigkeit des Nachhilfeunterrichts gesichert und der Weg zu einem erfolgreichen Schulabschluss geebnet.

Aktuelle (konvergente) Lernförderung

Der aktuelle Unterrichtsstoff steht hierbei im Vordergrund, der reguläre Unterricht wird begleitet und Hausaufgaben können bearbeitet werden. Zusätzliches eigenes Unterrichtsmaterial verzahnt den Förderunterricht mit dem aktuellen Unterrichtsgeschehen. Damit vermeiden wir, dass Förderstunden ungenutzt verstreichen, wenn SuS unmotiviert sind, die Mitarbeit verweigern oder behaupten: „Wir haben letzte Woche nichts gemacht und auch keine Hausaufgaben auf.“

Dafür erfragen wir im Vorfeld, welche Schwerpunktthemen im kommenden Halbjahr in der Jahrgangsstufe behandelt werden. Das Unterrichtsmaterial wird daraufhin von uns für den Kurs erstellt. Dies ermöglicht jeder Schule einen schnellen, reibungslosen Einstieg und Ablauf, der sowohl die FörderkoordinatorInnen als auch die Fach- und KlassenlehrerInnen entlastet.

Die konvergente Lernförderung erleichtert es den SuS, den Sinn des Förderunterrichtes zu erkennen, da der Transfer zum „echten“ Unterricht sofort sichtbar ist. Ein Ansatz der sich daher vor allem für SuS mit Motivationsproblemen eignet und wenn schnelle Erfolge erzielt werden sollen.

Workshops

Die Inhalte der Workshops entsprechen den gefragtesten Themenbereichen aus unserer Nachhilfe - angefangen von B wie Bruchrechnung bis Z wie Zeichensetzung. Ziele der Workshops sind unter anderem kurzfristige Erfolgserlebnisse, Vorbereitung für die nächste Klassenarbeit oder die Unterstützung des aktuellen Unterrichtsgeschehens.

Gerade Schülergruppen, die sich einer regelmäßigen additiven Nachhilfe verweigern, da sie den Sinn von Grundlagenarbeit nicht erkennen, erleben in den Workshops schnelle Erfolgserlebnisse in einem für sie zeitlich überschaubaren Rahmen. Auch eignen sie sich hervorragend als Präventivmaßnahme für SuS, deren Leistung aktuell stark abgesackt ist, bevor die 5 auf dem Zeugnis da steht.

Die eindeutige Preisstruktur erleichtert der Schulleitung zudem die Budgetplanung.

Alle Workshops können kurzfristig gebucht und flexibel in den Schultag eingebettet werden. Sie sorgen für einen freien Raum in Ihrer Schule, unsere WorkshopleiterInnen bringen das vorbereitete Handout sowie alle anderen benötigten Materialien zum ersten Termin mit.

LehrerInnenassistenz

Unsere FörderlehrerInnen unterstützen die FachlehrerInnen im Regelunterricht und tragen durch ihre Arbeit mit Schülergruppen zur Sicherung des Unterrichtserfolges bei. Bei diesem Ansatz bleibt die Kontrolle über die Lernförderung bei den FachlehrerInnen. Diese legen die Stundeninhalte innerhalb seines gewohnten Unterrichts fest und bestimmen, welche SuS wann Unterstützung durch eine(n) unserer FörderlehrerInnen benötigen. Der/die FachlehrerIn kann bei Schwierigkeiten somit direkt intervenieren.

Besonders geeignet für Schulen, die die Lernförderung nicht additiv durchführen möchten. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.

Lerncoaching an Schulen

Schulische Misserfolge beruhen nicht immer auf fachlichen Defiziten. Deswegen geht unsere Lernförderung über die Nachhilfe hinaus. An vielen Schulen werden bereits gute Angebote wie Methodentrainigs oder „Lernen lernen“ angeboten. Diese Kurse erhöhen sicher die lernmethodische Kompetenz der SchülerInnen, schaffen aber selten Lernmotivation. Methodentrainings nach dem Gießkannenprinzip sind häufig wirksam aber nicht immer.
Unser Lerncoaching ist zielgruppengerecht in der Kleingruppe in der Schule. „Checker“, „Chiller“ und „Hasenfüße“ sind die Archetypen bzw. Zielgruppen nach denen wir den Aufbau unseres Lerncoachings ausrichten. Diese drei Typen verbindet, dass die für schulischen Erfolg notwendigen Begabungen zwar vorhanden sind, sich dieser aber dennoch nicht einstellt. Da sie sich aber in ihren grundsätzlichen Verhaltensmustern unterscheiden, sind auch unsere Coachings auf jeden dieser Typen abgestimmt. Die Gruppenzusammensetzung spielt daher eine deutlich größere Rolle als im Bereich der Nachhilfe.

Checker“ empfinden alle gestellten Aufgaben auf den ersten Blick als einfach. Sie streben nach sozialer Anerkennung, weshalb sie ständig gute Leistungen demonstrieren möchten. Bleiben diese dann aus, sinkt die Motivation und die aktive Teilnahme am Unterricht ist extrem schwankend. Sie haben Schwierigkeiten mit der Selbsteinschätzung, sind jedoch auch bei noch so schlechten Leistungen extrem zuversichtlich, alles aufzuholen zu können.

Chiller“ leiden unter akuter „Aufschieberitis“. Sie möchten am liebsten keine Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen und schieben alle Aufgaben vor sich her, bis der Berg zu hoch ist, um ihn noch abarbeiten zu können. Ist dieser Punkt erreicht, sinkt die Motivation, überhaupt noch mit einer Aufgabe anzufangen. Zeitgleich steigt der Druck und der „Chiller“ beginnt, die Arbeit komplett zu verweigern. „Chiller“ benötigen eine feste Struktur und viel Kontrolle, um diese Muster aufzubrechen.

Hasenfüße“ sind misserfolgsängstlich. Sie wünschen sich Sicherheit und Geborgenheit und trauen sich häufig nicht, ihr Können und Wissen zu zeigen. Sie sind überzeugt davon, die an sie gestellten Aufgaben nicht alleine zu schaffen und vermeiden diese, wenn die Gefahr besteht, dass andere SchülerInnen oder Lehrkräfte ihre Schwäche bemerken könnten. Ihre von ihnen angenommenen schwachen Leistungen sollen den anderen auf jeden Fall verborgen bleiben.

Die Zugehörigkeit zu einem dieser Archetypen kann und muss anhand von standardisierten Testungen herausgefunden werden, um die Gruppenzusammensetzung für ein Lerncoaching sinnvoll gestalten zu können. Offensichtlich ist, dass jede dieser Gruppen einen anderen Trainingsansatz und –aufbau benötigt, um erfolgreich zu sein.

Diagnostik

Zur Typisierung und Planung des Lerncoachings kommen bei uns folgende standardisierte Testverfahren zum Einsatz:

d2- Revision

Der Test d2- Revision ist ein Aufmerksamkeit-Belastungstest, der eine intensive Konzentrationsleistung über 5 Minuten misst. Nach der Auswertung liegen Daten über das Arbeitstempo und die Sorgfalt eines/r SchülerIn vor, woraus sich dann die Konzentrationsleistung ergibt. Alles Werte, die für schulischen Erfolg – insbesondere in Test- und Prüfungssituationen - entscheidend sind.

DISK-Gitter

Schulische Selbstkonzepte besitzen eine hohe Relevanz im Zusammenhang mit schulischem Lern- und Arbeitsverhalten. Mit Hilfe des differentiellen schulischen Selbstkonzept- Gitters werden diese allgemein und schulfachspezifisch erfasst. Mit der Auswertung wird klar, ob ein/eine SchülerIn sich den allgemeinen schulischen Anforderungen gewachsen fühlt. Dieser Wert kann dann mit dem Selbstkonzept in den Unterrichtsfächern Deutsch, Mathe, Englisch, Biologie, Physik und Geschichte abgeglichen werden, um ein sinnvolles Lerncoaching zu planen, denn das eigene schulische Selbstkonzept steht in engem Zusammenhang zu den gezeigten Leistungen in den einzelnen Unterrichtsfächern. Die Arbeit an einem erhöhten Selbstkonzept führt also in der Regel zu einer Leistungssteigerung, besonders im Bereich der mündlichen Mitarbeit.

SELLMO

Die Skalen zur Erfassung der Lern- und Leistungsmotivation dienen der Ursachenfindung, wenn die Lernerfolge eines/r SchülerIn hinter den Erwartungen zurückbleiben. Dafür existieren in der Regel zwei Ursachen, die nicht mit äußeren Umständen in Verbindung stehen. Entweder fehlt es an der nötigen Begabung für ein Unterrichtsfach oder an der Motivation, die vorhandene Begabung zu nutzen. Beide Gründe führen zu schlechten Noten und schulischen Misserfolgen. Anhand der Auswertung von SELLMO können Rückschlüsse auf das Arbeitsverhalten eines/r SchülerIn gezogen werden. Dieser Test dient daher vorrangig zur Ermittlung der oben genannten Archetypen.

Alle Testungen werden von erfahrenen TestleiterInnen durchgeführt und ausgewertet. Sie können in der Gruppe durchgeführt werden, was ca. eine Unterrichtsstunde in Anspruch nimmt. Anhand der Ergebnisse werden die SchülerInnen dann in Gruppen eingeteilt, die den oben genannten Archetypen entsprechen, sodass dann ein maßgeschneidertes Lerncoaching mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten stattfinden kann.

Profitieren Sie von unserer Erfahrung und kümmern sich zukünftig nur noch um die wichtigen Aspekte der Förderung. Wir schaffen Entlastung durch:

  • Suche, Auswahl und Schulung der Honorarkräfte
  • Abwicklung der Formalien: Honorarvertrag, erweitertes Führungszeugnis, Vertretungsregelung, etc.
  • Einsatzplanung der FörderlehrerInnen
  • Abrechnung der FörderlehrerInnen
  • Bewährtes Fördermaterial
  • Erfolgreiches Krisenmanagement
  • Verlässlichkeit: Kurserfüllungsquote 97%
  • Durchdachtes Konzept vom Anfang bis Ende
  • Erfahrung in der Lernförderung seit 2007

Das Schulwerk arbeitet seit 2007 erfolgreich in allen Bereichen der außerschulischen Lernförderung. Unsere Institute gibt es 7x in Hamburg und Norderstedt.

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